Fahrradrucksack Test

Egal, ob du mit dem Citybike zur Arbeit oder zum Einkaufen fährst, oder ob du eher zu den sportlichen Rennrad- oder Mountainbikefahrern gehörst – ein Fahrradrucksack ist auf dem Drahtesel deutlich angenehmer zu tragen, als ein herkömmlicher Tagesrucksack. Das liegt an seiner Bauweise, die speziell für den beim Fahrradfahren gekrümmten Rücken konzipiert wurde. Außerdem sind Fahrradrucksäcke deutlich leichter und anschmiegsamer als normale Modelle. 

Wer regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird die Vorzüge dieser speziell entwickelten Rucksäcke schnell zu schätzen wissen. Ein besonderes Tragesystem sorgt für weniger Schweißentwicklung und Öffnungen für Trinkblasen gewährleisten jederzeit eine optimale Flüssigkeitsaufnahme. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Fahrradrucksäcke und ihren Kauf wissen musst.

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Fahrradrucksack – Das Wichtigste in Kürze

  1. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, der braucht einen besonders leichten und windschnittigen Rucksack. Genau diese Eigenschaften erfüllen Fahrradrucksäcke.
  2. Dank eines speziellen Netzsystems sorgen sie dafür, dass zwischen dem Rucksack selbst und dem Rücken ein Freiraum entsteht, so dass auch sehr aktive Sportler deutlich weniger schwitzen.
  3. Typische Ausstattungsmerkmale eines Fahrradrucksacks sind zum Beispiel ein Trinksystem für die beiläufige Flüssigkeitsaufnahme, Halterungen für Helm und Beleuchtung sowie Reflektoren für den Straßenverkehr.

Inhaltsverzeichnis

Wichtig beim Fahrradrucksack-Test

Wer sich einen speziellen Fahrradrucksack kaufen möchte, der ist meistens Sportler oder zumindest Vielfahrer. Entsprechende Beanspruchungen muss der Rucksack aushalten. Deshalb sollte man vor der endgültigen Wahl ausführliche Tests durchführen, welcher Radlerrucksack tatsächlich der geeignetste ist. Wir erläutern die wichtigsten Kaufkriterien.

Volumen und Maße

Auch Fahrradrucksäcke gibt es in verschiedenen Größen. Wie viel Platz du benötigst, hängt ganz von der Nutzung deines Rads ab. Wer das Fahrrad für den Weg zur Arbeit oder Schule nutzt und auch Unterlagen, Bücher und Verpflegung mitnehmen will, der benötigt mehr Platz als jemand, der vor allem aus sportlichen Aspekten Fahrrad fährt. Generell gilt: So viel Volumen wie nötig, so wenig wie möglich. Denn je größer der Rucksack, desto schwerer ist er auch. Generell empfiehlt es sich aber mit so wenig Gewicht wie möglich auf dem Rücken zu radeln. Außerdem sollte die Größe des Rucksacks zum Kreuz des Trägers passen. Deshalb gibt es zuweilen auch Damen- und Herrenmodelle, die den verschieden Körperstatuen angepasst sind.

netzschutz-fuer-rueckenPolsterung und Schweißbildung

Natürlich erhöht eine Rücken- und Schulterpolsterung erst einmal den Tragekomfort, aber gerade die Radfahrer wissen, dass mit einer guten Polsterung auch erhöhte Schweißbildung verbunden ist. Und beim Radfahren schwitzt man eben schneller, als beim Gehen oder Wandern. Das ist ein entscheidender Grund, warum es überhaupt Fahrradrucksäcke gibt. Die meisten davon sind nämlich mit einem speziellen Netzsystem ausgestattet, das die Schweißbildung selbst bei hoher körperlicher Anstrengung reduziert. Über der eigentlichen Rückenwand befindet sich ein flexibles Synthetiknetz, das sich beim Aufsetzen des Rucksacks auf den Rücken seines Träger legt und sich daran perfekt anpasst. Zwischen Rucksack und Netz entsteht so ein wenige Zentimeter großer Freiraum, der dafür sorgt, dass die Luft zirkulieren kann und die Schweißbildung deutlich reduziert wird. Deshalb wissen insbesondere Rennrad- und Mountainbikefahrer hochwertige Radrucksäcke mit schweißabsorbierendem Netzsystem sehr zu schätzen.

Trinksystem

Wer mit dem Fahrrad sportlich unterwegs ist oder im Sommer ganztägige Fahrradtouren unternimmt, der muss viel Wasser mitnehmen, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Herkömmliche Rucksäcke verfügen allenfalls über seitlich angebrachte Netzfächer, in die man kleine Wasserflaschen stellen kann. Doch dabei ist die Gewichtsverteilung nicht optimal und auch die Menge Wasser, die dort untergebracht werden kann, reicht selten aus. Besser trinksystem-fahrradrucksacksind Fahrradrucksäcke mit integriertem Trinksystem. Dabei handelt es sich um einen Trinkbeutel mit üblicherweise zwei, manchmal auch drei Litern Fassungsvermögen. Die Beutel verfügen über eine große Öffnung, über die sie befüllt und gereinigt werden. Ein langer Schlauch mit Trinkventil gewährleistet, dass der Träger des Rucksacks, in dem sich der Trinkbeutel befindet, jederzeit Flüssigkeit aufnehmen kann, ohne dafür den Rucksack abnehmen oder zu einer Flasche greifen zu müssen. Das wiederum sorgt dafür, dass regelmäßiger getrunken wird, weil einfach ein nerviger Schritt wegfällt. Die meisten Fahrradrucksäcke werden entweder standardmäßig mit einem Trinksystem geliefert, oder haben zumindest einen Platz für den Beutel und eine Öffnung für den Schlauch vorgesehen. Solche Wasserspender können separat bereits für zehn Euro erworben werden. Wer sie nutzt sollte allerdings bedenken, dass die gefüllte Trinkblase einiges an Stauraum wegnimmt. Eventuell ist das bei der Größenbestimmung zu berücksichtigen.
Tu dir selbst den Gefallen, und füllen den Trinkbeutel nach Möglichkeit ausschließlich mit Wasser. Zuckerhaltige Getränke, und dazu zählen auch Säfte, führen über kurz oder lang dazu, dass der Beutel verklebt und sich nur noch sehr schlecht reinigen lässt. Auch isotonische Getränke enthalten oft Zucker!

Halterungen

Wer keine Lust auf eine Trinkblase hat, der sollte prüfen, ob der Rucksack Halterungen für normale Trinkflaschen besitzt. Am besten befinden sich diese natürlich außen, damit man schnell, idealerweise ohne den Rucksack absetzen zu müssen, darauf zugreifen kann. Viele Fahrradrucksäcke haben darüber hinaus auch noch eine Befestigungsmöglichkeit für den Fahrradhelm oder Ösen für Rücklichter und anderes Zubehör. Manchmal gibt es auch ein kleines Fach, das extra für Flickzeug und ggf. auch Verbandszeug vorgesehen ist.fahrradrucksack-lixanda

Regenschutz

Die meisten Fahrradrucksäcke bestehen aus robusten Materialien, die allerdings nur sehr selten zu 100 Prozent wasserdicht sind. Einen kleinen Regenschauer sollte aber jeder Fahrradrucksack problemlos aushalten können. Wenn die Dusche doch mal länger dauert, solltest du einen Regenschutz über den Rucksack ziehen. Achte deshalb darauf, ob sich ein solcher Schutz im Lieferumfang befindet oder ob er als Zubehör erhältlich ist.

Reflektoren

Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Deshalb sollten sie nicht nur einen Helm tragen, sondern sich auch gut mit Reflektoren ausstatten. Denn bereits in der Dämmerung lassen sich Radfahrer nur noch halb so gut sehen. Deshalb schadet es nie, wenn der Fahrradrucksack selbst mit Reflektoren versehen ist oder sogar aus einem komplett lichtreflektierenden Material besteht. Im Zweifel kann das Leben retten und sollte jedem Radler einen kleinen Aufpreis wert sein!

Fahrradrucksack kaufen: Fazit

Sicherlich braucht nicht jeder einen speziellen Fahrradrucksack, nur weil er zweimal im Jahr eine Fahrradtour mit der Familie unternimmt. Wer das Rad aber als regelmäßiges Verkehrsmittel oder Sportgerät benutzt, wird die Vorzüge garantiert zu schätzen wissen. Der Fahrradrucksack ist sowohl in seiner leicht gekrümmten Bauweise, als auch mit seiner Ausstattung auf die Bedürfnisse von Fahrradfahrern optimiert. Trinksystem, Helmhalterung und Reflektoren sind nur einige dieser Besonderheiten. Das Wichtigste jedoch ist, dass der Rucksack auf dem Rücken des Trägers einen guten Sitz und Halt hat. Deshalb solltest du den Fahrradrucksack ausführlich testen, bevor du dich fest für ein Modell entscheidest.
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